Ein Innerer Kritiker ist keine Person im klassischen Sinne, sondern es sind die eigenen Gedanken, die Sie im Leben ausbremsen. Werten Sie sich manchmal gedanklich ab, indem Sie sich entsprechend Vorwürfe machen oder die eigenen Fähigkeiten anzweifeln? Wie Sie diese Angewohnheit abstellen können, erfahren Sie deshalb heute hier:

Innerer Kritiker zeichnet sich durch ständige Selbstzweifel aus

Natürlich sind Selbstzweifel etwas ganz Normales. Wenn man die Kritik aber an sich selbst allerdings zu häufig und in zu starkem Maße ausgeführt, wirkt sich das folglich langfristig negativ auf Ihr ganzes Leben aus. Denn innere Glaubenssätze prägen sich mit der Zeit ein und werden irgendwann Teil Ihres Ichs.

Ein Innerer Kritiker äußert sich beispielsweise in inneren Monologen wie: „Ob du das heute noch schaffst?“ „Du bist immer so langsam.“ „Wie immer bist du so inkonsequent.“ Solche und ähnliche Aussagen belasten demzufolge einen selbst.

Kurzum, denken Sie immer daran: Ein “ Innerer Kritiker “ kennt kein Lob. Aus diesem Grund findet er immer etwas zum Aussetzen in allem was wir tun oder nicht tun. Eigentlich ist es also ein Schutzmechanismus, um uns unvorbereitet auf Kritik von außen zu schützen. Aber er hemmt uns durch die Negativität, neue Seiten an uns daher zu entdecken und sich selbst frei zu entfalten. Doch das muss so nicht sein.

Gedankenmuster erkennen und durchbrechen

Indem Sie sich den Tag über genau beobachten, können Sie dementsprechend schnell feststellen, wann sich der innere Kritiker wieder meldet. Haben Sie dann die Gedankenmuster irgendwann erkannt, sollten Sie diese folglich durchbrechen. Wie? Verbieten Sie sich schlichtweg die negativen Gedanken über Ihr Aussehen, den Job, das Studium oder die Familie. Denn bei all diesen Bereichen handelt es sich um Aufgabengebiete, in denen wir meist sowieso sehr hohe Ansprüche haben. Diesen können Sie sowieso nur gerecht werden, wenn Sie mit dem nötigen Selbstbewusstsein herangehen. Darum ist es so immens wichtig, dass Ihr innerer Kritiker somit kaum Spielraum bekommt, Sie dementsprechend herunterzuziehen.

Denken Sie zum Beispiel manchmal, dass die anderen Menschen viel sportlicher, attraktiver, intelligenter oder fleißiger sind, als Sie selbst? Das ist ein Gedanke, der Sie demzufolge in dieser Form nicht weiterbringt. Das Fatale an diesen Gedankenmustern: Es gibt kaum einen Kritiker, der Sie von außen so stark negativ beeinflussen kann, wie Sie selbst.

Innerer Kritiker: So werden Sie ihn endlich los

Sobald Sie sich also dabei ertappen, dass Sie negative Gedanken haben, sollten Sie sich ermahnen. Scheuchen Sie runterziehende Sätze aus Ihren Gedanken, in dem Sie sie wahrnehmen und die Aussagen gleich entkräften. Erlauben Sie sich daher, im stillen Monolog mit dem Kritiker auf humorvolle Weise umzugehen. Sagen Sie ihm dabei ruhig, was Sie von ihm halten und, dass Sie ihn nicht länger tolerieren. Das sorgt für eine gewisse Distanz zu Ihnen beiden. Verändern Sie danach ebenfalls die schlechten Gedanken ganz bewusst in positive Gedanken. Führen Sie sich zum Beispiel vor Augen, was Sie heute oder in den letzten Wochen alles geleistet haben. Belohnen Sie sich daher mit motivierenden Aussagen für Ziele, die Sie bereits erreicht haben. Das kann ein toller Job, ein abgeschlossenes Studium, eine geschaffte Prüfung oder ebenso eine intakte Familie sein.

Sagen Sie doch einfach, ja, stimmt XY ist echt hübsch. Punkt. Aber an mir selbst finde ich die Augen, die Ausstrahlung, die Beine sehr schön. Oder: Person XY ist super sportlich. Stimmt. Ich bin jedoch sehr zufrieden mit meiner Leistung, wenn ich mich zweimal die Woche aktiv bewege. Ebenso: Es war heute so chaotisch – und dennoch habe ich einiges geschafft. Darauf bin ich stolz.

Tipps von mir persönlich für mehr Selbstliebe

Es gibt zwei sehr gute Rituale. Das Erste ist, dass man abends vor dem Schlafengehen 3 Dinge aufzählt, wofür man dankbar ist. Sprich, was was hat einen gefreut, was hat man erreicht, was hat gut getan? Das gibt ein wundervolles Gefühl, weil einem bewusst wird, wieviele schöne Momente trotz Hektik und Ereignissen es gegeben hat.

Das zweite Ritual ist, jeden Tag auf ein Stück Papier zu schreiben, was heute gut oder besonders war. Bitte notieren Sie jede Einzelheit auf einen extra Notizzettel. Alles was Ihnen einfällt. Einmal sind es mehr Zettelchen, mal sind es weniger. Diese Notizzettel sammeln Sie dann in einem Einmachglas oder in einer Box. Und dann? Von Zeit zu Zeit immer wieder mal durchlesen. Sie werden erstaunt sein, wieviel Sie tatsächlich wertvolles geschafft und wieviele schöne, kleine Momente Sie erlebt haben. Kurzum, ein innerer Kritiker findet immer weniger Raum, sich zu entfalten.

Fazit: Kein Mensch ist perfekt und das ist gut so!

Sie sollten sich der Tatsache bewusst sein, dass alle anderen Menschen ebenso wenig perfekt sind wie Sie selbst. Selbst jene Personen, die auf Social Media oder im Büro so makellos auf Sie wirken, haben mit Problemen zu kämpfen. Vergleichen Sie sich zudem nicht mit anderen Leuten. Vielmehr setzen Sie sich eigene Maßstäbe, die Ihrer Person entsprechen. Verändern Sie also Ihren Blickwinkel auf sich und die anderen. Und zwar positiv.

 

 

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