In der Frühgeschichte feierte man in Rom und in allen weiteren Kulturen der nördlichen Hemisphäre an diesem Tag die Wintersonnenwende. Dies wurde immer mit der Geburt der Sonne verbunden. Da die Sonne wie Jesus als Gottes Licht verstanden wurde, beschlossen die Römer den 25. Dezember als Geburt Jesus Christus.
Das „Sol Invictus“, das Fest der „unbesiegbaren Sonne“ wurde auf die Kraft Jesus übertragen. Denn auch dieser sollte unbesiegbar sein. So wandelte sich das Fest der Sonne in den Geburtstag des Heilands.
Astrologie und Weihnachten – Das Sternbild Fische stand für einen Neuanfang
In den Jahren um Christi Geburt bewegte sich das Sternbild Fische hinter den Startpunkt des Tierkreises. Als den Startpunkt sehen wir Astrologen und Astrologinnen die Frühlingstagundnachtgleiche.
Die Tagundnachtgleiche wird auch Äquinoktium genannt und findet zweimal im Jahr statt. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Sie beschreibt die beiden Tage, an denen lichter Tag und Nacht in etwa gleich lang sind. Dass es nur zwei Tage im Jahr mit dieser Besonderheit gibt, liegt daran, dass die Erdachse die Bahnebene nicht senkrecht schneidet, sondern leicht quer liegt. Dies habe ich bereits in meinem Artikel über den Aszendenten erläutert. Diese imaginäre Laufbahn nennt sich Ekliptik und ist entsprechend der Grund dafür, dass diese beiden Tage nicht häufiger im Jahresverlauf vorkommen. Das Frühlingsäquinoktium fällt auf den 19.,20. oder 21. März, während das herbstliche Pendant am 22.,23. oder 24. September jeden Jahres stattfindet.
Zu der Geburt Christi lag also gerade das Sternbild Fische hinter diesem Startpunkt. Und so kann man mit der Ankunft des Gotteskönig einen Reset für die Welt verstehen. Ganz nach den Eigenschaften der Fische steht Jesus Christus sinnbildlich für:
- Einigkeit
- Frieden
- Nächstenliebe
- Mitgefühl
- Toleranz
- Bescheidenheit
- Hingabe
- Erlösung
- universelle Liebe
Astrologie und Weihnachten: Das Sternbild Fische und die Geburt Christi
Der Fisch ist das Symbol des Christentums. Und das nicht ohne Grund. Der Frühlingsanfang galt zu der Zeit der Geburt Jesu als Jahresbeginn. Er wurde durch die Frühlingstagundnachtgleiche mit dem Licht Gottes in Verbindung gebracht. Der Frühlingsanfang dieser Zeit stand im Sternbild Widder, das dem kriegerischen Mars zugeordnet wurde. Mit dem Wandel hin zum Fische-Zeichen sollte ein neues Zeitalter beginnen.
Die genannten Eigenschaften wurden von Jesus Christus selbst und seinen Anhängern verkündet. Theologen sehen sogar eine damalige Vorsehung der Ankunft des Heilands. Denn das griechische Wort für Fisch lautet „Ichthys“. Urchristen sehen darin einen Hinweis, da die Anfangsbuchstaben „Iesous, Christos, Theou Yios, Soter“ für „Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter“ stehen.
Übrigens ebenfalls sehr interessant: Es gibt eine Theorie zum Stern von Betlehem. Dieser soll eine dreifache große Konjunktion von Jupiter und Saturn im Jahr 6 vor Christus gewesen sein. Dies würde belegen, dass man die Zeitrechnung um das genaue Jahr von Christi Geburt erst im Nachhinein geschätzt hat.
Astrologie in der heutigen Religion
Wenn du mir auf Instagram oder Facebook folgst, hast du sicherlich schon meine Posts zum Thema „Astrologie und Religion“ gelesen. Der Zusammenhang ist nicht zuletzt in der Geburt Christi zu erkennen. Bei vielen weiteren Ereignissen lässt sich eine Verbindung herstellen. Die kirchlichen Überlieferungen orientieren sich häufig am astrologischen Himmelsbild. So ist zum Beispiel auch die Verkündung und Empfängnis Johannes des Täufers mit der Herbsttagundnachtgleiche und folgerichtig mit dessen Geburt im Wasserzeichen Krebs verbunden.
Astrologie und Weihnachten stehen in enger Verbindung. Ebenso entsprechend Astrologie und Religion. Allen voran ist die Deutung der Sterne jedoch eine Verbindung zwischen dem Universum und allen Elementen und Individuen auf der Erde. Dadurch zeigen sich in der Wirtschaftsastrologie Verbindungen zwischen funktionierenden Arbeitskonstellationen und den jeweiligen Sternzeichen der Mitarbeiter. Und ganz besonders zutreffend ist Astrologie für dein persönliches Leben.
Astrologie und du
Wenn du Interesse an Astrologie hast, über die Verbindung zwischen ihr und Weihnachten hinaus, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Als Astrologin verstehe ich meine Arbeit auch darin, Interessierten und Einsteigern einen ersten Einblick zu geben, wie sich die Kommunikation zwischen uns gestaltet und vor allem natürlich, was die Sterne dabei für eine Rolle spielen.
Viele Menschen können sich eine solche Verbindung nicht vorstellen, da sie als „zu hoch“ oder schlichtweg unbegreiflich gilt. Als Astrologin mit vielen Jahren Erfahrung habe ich jedoch gelernt, dass eine solche Verbindung bestehen muss! Denn zu oft liegen die Sternbilder einfach richtig. Es ist etwas, auf das man sich einlassen muss, keine Frage. Aber gerade dieser Schritt, so scheint es mir, muss von Astrologen und Astrologinnen besser gestaltet werden. So bin ich allen Glaubensrichtungen und Weltansichten gegenüber offen. Auch kritische Aussagen gegenüber der Astrologie höre ich mir gerne an. Denn mir ist klar, dass nicht alle mit meinem Verständnis einhergehen. Aus diesem Grund freue ich mich über Jeden und über Jede, der/die der Astrologie offen gegenüber sind und den unschätzbaren Wert erkennen.
“ Viele Menschen können sich eine solche Verbindung nicht vorstellen, da sie als „zu hoch“ oder schlichtweg unbegreiflich gilt. Als Astrologin mit vielen Jahren Erfahrung habe ich jedoch gelernt, dass eine solche Verbindung bestehen muss! Denn zu oft liegen die Sternbilder einfach richtig. Es ist etwas, auf das man sich einlassen muss, keine Frage. Aber gerade dieser Schritt, so scheint es mir, muss von Astrologen und Astrologinnen besser gestaltet werden. So bin ich ebenso gegenüber anderen Weltansichten offen. Auch kritische Aussagen gegenüber der Astrologie höre ich mir gerne an. Denn mir ist klar, dass nicht alle mit meinem Verständnis einhergehen, solange man die Astrologie mit Wahrsagerei und Hexentum verbindet. Aus diesem Grund freue ich mich über Jeden und über Jede, der/die der modernen Astrologie offen gegenüber sind und den unschätzbaren Wert (für sich selbst) anerkennen.“