Als Wirtschafts-Astrologin schreibe ich sehr viel über Themen für Arbeitnehmer. Dabei liegt die Entscheidung über Einstellung oder Nichteinstellung einer Bewerberin oder eines Bewerbers beim Arbeitnehmer. Diese entscheiden entsprechend nach ihren eigenen Kriterien, egal wie gut die gegenübersitzende Person vorbereitet ist, wie sympathisch sie ist oder wie gut sie fachlich ins Team passt. Ich möchte deshalb auch auf die genau diese Entscheidungsträger eingehen: Astrologie für Arbeitgeber. Für Entscheider. Für Führungspositionen. Denn es ist definitiv nicht zu unterschätzen, wie viele Führungskräfte dabei auf die Ratschläge der Astrologie Wert legen. Zurecht?

Der Chefredakteur und Gründer des Digitalen Wirtschaftsclubs Rudolf Blüchel stellt diese und weitere Fragen im Experteninterview mit Silke Schäfer, eine der bekanntesten Astrologinnen im DACH-Raum. Ich habe mir dieses Interview angesehen und kuratiert. Silke Schäfer ist durch ihre ruhige und ausdauernde Art, Dinge zu erklären, wirklich sehr gut in diesem Interview auf die Fragen des Wirtschaftsexperten eingangen. Aus diesem Grund sehe ich das Interview als sehr zielführend, wenn man eine Brücke zwischen Astrologie und Wirtschaft schlagen will.

Astrologie und Arbeitgeber – aus der Vergangenheit in die Zukunft schließen?

Doch, doch. Das Fragezeichen in der Überschrift ist schon Absicht. Denn im Interview geht Rudolf Blüchel direkt auf eine Frage ein, die unabhängig vom Bezug auf die Wirtschaft uns Astrologinnen und Astrologen sehr oft bis nahezu immer gestellt wird: Wie kann man aus Konstellationen der Vergangenheit auf die Zukunft schließen? Teilen wir diese Frage auf:

  1. Wieso Konstellationen aus der Vergangenheit?
  2. Wieso nur auf die Zukunft schließen?

Vergangenheit deshalb, da die Planetenstellungen, so wie wir sie sehen, in Wirklichkeit gar nicht mehr existieren. Das Licht braucht über diese lange Distanz zu lange, um alles „live“ abzubilden. Wir sehen die Geschehnisse im Universum also zeitversetzt.

„Es geht viel mehr darum, was wir von der Erde aus jetzt sehen. Die geozentrische Sichtweise. Mit diesem Bild arbeiten wir.

Die zweite Frage beantwortet Silke Schäfer indirekt. Die Astrologie schließt nicht nur auf die Zukunft. Ganz und gar nicht. Durch psychologische Aspekte, wie ich sie bereits in meinem Artikel über die Arbeit als Astrologin erwähnt habe, wird auch das Hier und Jetzt betrachtet. Zudem wird eine Situation nicht ausschließlich über die Sterne selbst definiert. Natürlich wird auch die aktuelle Lage der betroffenen Führungsperson oder -in manchen Fällen- der betroffenen Firma beleuchtet. Wie gestaltet sich das Arbeitsleben in der personalsuchenden Abteilung? Welcher Impuls fehlt noch in der Zusammensetzung des Teams, etc.? Das sagen auch uns Astrologinnen und Astrologen nicht ausschließlich die Sterne. Sie helfen uns bei der Orientierung. Astrologie arbeitet jedoch auch sehr wissenschaftlich, wodurch die Sterne alleine nicht als Quelle dienen können.

Wirtschaftsastrologie sorgt für Entspannung

„Warum gehen immer mehr Manager zum Astrologen (oder zur Astrologin)?“ fragt Rudolf Blüchel.

„Ganz einfach: Weil sie den Geist dafür öffnen. Es geht bei dieser Betrachtungsweise ja nicht um Kaffeesatzleserei, so wie du das vorhin schon kurz erwähnt hast. Sondern es geht um ein erweitertes Bewusstsein.

Auch wenn dies sehr malerisch und philosophisch ausgedrückt ist, kann ich es nicht besser sagen. Silke Schäfer drückt sich sehr gewählt in ihren Antworten aus und geht in der Antwort auf die oben gestellte Frage noch mehr ins Detail:

„Mein Job ist es, zu schauen, in welche Zusammenhänge ist die Erde eingebettet? Und immer mehr Manager sehen darin auch Entspannungsmöglichkeiten.

Ein treffende Antwort. Astrologie muss nicht immer Vorhersagen und Wegweiser beinhalten. Ganz im Gegenteil. Wie auch ich immer betone dreht sich die Astrologie um das einzelne Individuum! Deshalb kann jeder seine eigenen Vorteile aus der Astrologie ziehen. Und trägt dies zur Entspannung bei ist der Zweck für so manchen gestressten Manager doch schon absolut erfüllt.

Die Wissenschaft der Astrologie für Arbeitgeber – Orientierung an Zyklen

„Astrologie ist eine weibliche Kunst“, sagt Silke Schäfer. Denn man spricht von Zyklen. Genau so wie die sich wiederholenden Zyklen am Nachthimmel lassen sich auch wirtschaftliche Zyklen unserer menschengemachten Welt erkennen. Dadurch ist es folglich absolut nicht abwegig, aus den Bewegungen der Planeten, in die unsere Erde eingebettet ist, auf Bewegungen in unserer Welt zu schließen.

So kommt Schäfer auch auf die Betonung der Energie des Wassermanns zu sprechen, die die nächsten Jahre im Fokus der Astrologie stehen wird. Der Geist der Menschen wird dadurch freier, unabhängiger und flexibler. Attribute, die die Digitalisierung vorantreiben werden. So sind der Austausch von Daten womöglich bald keine Quelle urheberrechtlicher Bedenken mehr, sondern unbedenkliche Prozesse, um arbeiten zu können. Homeschooling ist dabei ebenfalls ein großes Thema.

Die nächsten Jahre werden viel Veränderung bringen. Auch durch die Ära des Wassermanns. Zeichen, die ich als große Chance erachte. Es ist also kein Wunder, dass auch der digitale Wirtschaftsclub nun ein Interview mit einer Astrologin geführt hat. Denn offensichtlich findet die Astrologie mehr und mehr Einzug in geschäftliche Felder. Was ich zunehmend auch bei mir feststelle.

Dabei bin ich sehr froh, dass Silke Schäfer sachlich und konkret die vielen Vorurteile, die auch Rudolf Blüchel (zurecht) zu Anfang des Interviews in eine Frage verpackt, beantwortet und gerade rücken kann. Es geht nicht darum, in den Sternen zu sehen, welche Entscheidungen getroffen werden soll. Es geht darum, dass durch die Astrologie auch Führungspersönlichkeiten, Arbeitgeber und Geschäftsführer eine Basis finden. Und das tun sie.

Hier das komplette Interview:

startklar! – seit vielen Jahren eine etablierte Unternehmensberatung & Online Marketing Agentur – weiß, wie vielfältig die täglichen Anforderungen an Unternehmer sind. Genau deshalb stehen wir auch voll und ganz hinter dem Einsatz von astrologischem Wissen in der Wirtschaft. Denn dieses ist für jede betriebliche Herausforderung anwendbar. Unternehmensweg, Unternehmensauftritt, Produkterweiterung, Nachfolgeregelung … die Liste ist beliebig erweiterbar. Vor allem im Bereich Team-Zusammensetzung erfreut sich die Wirtschaftsastrologie steigender Beliebtheit.

Wussten Sie,

dass vielgelehrte Management-Diagnostik-Tools Parallelen zu den Astrologie-Wesenszügen der Elemente Erde, Luft, Feuer, Wasser aufweisen? Beispielsweise „Die vier Führungstypen von Maccoby“,“DISG® Modell von Marton“, „Das 3-D Modell der Führung von Reddin“, „Typologie der BWL-Menschenbilder von Schein“ oder „Die vier Verhandlungsstile von Mastenbroeck“.

Wenn Sie an einem Gespräch über diese Möglichkeiten der Wirtschaftsastrologie interessiert sind, können Sie mich jederzeit und unverbindlich anrufen. Ich freue mich, die Ansätze von Silke Schäfer auf Ihre Fragen und Anforderungen individueller zuzuschneiden und Ihr Interesse zu wecken.

Martina Pegutter